Geplante Vollsperrung der Rönner Elbbrücke um ein Jahr verschoben

Gemeinsame Presseerklärung
von CDU, Grüne/Piraten und Freie Wähler in der Samtgemeinde Elbmarsch

Erleichterung in der Elbmarsch – Geplante Vollsperrung der Rönner Elbbrücke um ein Jahr verschoben

CDU, Grüne/Piraten und Freie Wähler im Rat der Samtgemeinde Elbmarsch freuen sich über die nun angekündigte Verschiebung der geplanten Vollsperrung auf das Jahr 2022. „Wir sind erleichtert, dass die gemeinsamen Anstrengungen aller Akteure nun zu dieser für die Elbmarsch positiven Entscheidung geführt hat“, so die einhellige Bewertung der Vorsitzenden, Heiko Scharnweber (CDU), Dörte Land  (Grüne/Piraten) und Ulf Riek (FW).

Der Samtgemeinderat hatte überparteilich und einvernehmlich im Frühsommer eine gemeinsame Resolution und eine Petition verabschiedet und an die Verkehrsminister Niedersachsens und Schleswig-Holsteins appelliert, die Bauarbeiten zwischen den beiden Ländern besser zu koordinieren, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.

„Nun gilt es, die gewonnene Zeit zu nutzen, um weiter gemeinsam an praktikablen Lösungen für die Zeit der in 2022 notwendigen Vollsperrung zu arbeiten“, sind sich die Politiker einig. Im Vordergrund müsse dabei die immer wieder geforderte Zielsetzung stehen, dass die Behinderungen durch die Bauarbeiten möglichst gering sind. Gleichzeitig müssen Lösungen aufgezeigt werden, wie beispielsweise eine Shuttlelösung, eine mögliche Durchlässigkeit und Vorrangschaltung für den Bus und andere bereits skizzierte und an die Ministerien kommunizierte Ideen. Zudem gelte es an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. Forderungen nach einem vierspurigen Ausbau sind schnell in den Raum gestellt, sind aber keine Lösung für die aktuellen Probleme. Hier bedarf es deutlich kurzfristiger umsetzbarer Lösungen, ohne die langfristige Perspektive aus den Augen zu verlieren.

„Hierbei sind wir auch gerade über Ideen von Bürgerinnen und Bürgern offen und dankbar“, so die Fraktions- und Gruppensprecher. Weiter mit vollem Engagement am Ball zu bleiben ist daher die erklärte Zielsetzung aller Ratsmitglieder von CDU, Grüne/Piraten und Freien Wähler.

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