Moin,
mein Name ist Ulf Riek, ich bin 53 Jahre und habe zwei erwachsene Kinder. Aufgewachsen und wohnhaft bin ich in Tespe. Meine Familie lebt seit Generationen am Elbdeich. 

Seit 2011 habe ich einen Sitz im Samtgemeinderat und seit 2016 im Kreistag und im Gemeinderat Tespe. Ich habe immer ein offenes Ohr für die Belange der Menschen, die hier leben und setze mich dafür ein, die Elbmarsch liebens- und lebenswert zu erhalten.

Zusätzlich bin ich im Aufsichtsrat der Krankenhäuser Buchholz Winsen gGmbH und seit Gründung der ElbKom (Glasfasernetz) Stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates. 

Seit mehr als 25 Jahren arbeite ich als Ingenieur in einem mittelständischen Unternehmen. Projekte erfolgreich zu gestalten und damit eine immer höhere Kundenzufriedenheit zu erzeugen ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Dieses Handeln wird sich im Amt als Samtgemeindebürgermeister widerspiegeln.

Ein paar meiner Ziele habe ich hier für Sie zusammengestellt.

Sie haben Fragen? Dann melden Sie sich gern bei mir zum persönlichen Austausch.

Dat geit ok up platt.

Der Samtgemeindebürgermeister der Elbmarsch muss zu jeder Zeit berechenbar und zuverlässig sein. Er muss zu seinem Wort stehen und eine klare Linie verfolgen, Ideen haben und pragmatische Lösungen anstreben. Er muss vorausschauend die Themen setzen. Mein beruflicher Hintergrund und meine kommunalpolitische Erfahrung machen mich zu diesem Samtgemeindebürgermeister.

Ich möchte unsere Samtgemeinde lebenswert erhalten und werde mich dafür einsetzen.

Daher trete ich unabhängig von der Kandidatur zum Samtgemeindebürgermeister auch bei der Kommunalwahl für den Samtgemeinderat und Gemeinderat Tespe sowie für den Kreistag an.

Jetzt ist der Zeitpunkt erreicht, um die Entwicklung unserer Samtgemeinde mit ihren Gemeinden in Bahnen zu lenken, die eine Verstädterung weitgehend verhindert und die Lebensqualität in der Elbmarsch im Einklang mit der Natur erhält. Ortsnahe attraktive Arbeitsplätze sind dabei ein wichtiger Bestandteil.

Ich habe mich z.B. klar gegen den Standort der Windkraftanlagen positioniert, die 2014 in der Mitte der Gemeinde Tespe gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung installiert werden sollten. Dieser Standort wurde später als ungeeignet eingestuft.

Das DIGITALISIERUNGS-Projekt der Elbmarsch, die Erstellung des Glasfasernetzes für das schnelle Internet, habe ich von Beginn an unterstützt.

Ich habe die Initiative ergriffen, den Standort des Rettungswagens in die Mitte der Elbmarsch zu verlegen, was 2021 nach langem Widerstand endlich durchgesetzt werden konnte.

Auch für einen sofortigen Bau eines Kindergartens in Tespe habe ich geworben, konnte den Eltern allerdings gegen die Blockade aus SPD und CDU im Tesper
Gemeinderat nicht helfen.

Viele Dinge, die von der Samtgemeinde verwaltet werden, sind technischer Natur, z.B. die Gebäudewirtschaft, Schulen, Sporthallen, Feuerwehrgerätehäuser, das Freibad und diverse andere Liegenschaften. Ebenfalls wird die technische Ausstattung der Feuerwehr, das Abwasserwerk mit seinen technischen Einrichtungen, die Einrichtungen der ElbKom (Glasfasernetz) usw. durch die Samtgemeindeverwaltung betreut. Die Umsetzung komplexer Planungsverfahren gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Samtgemeindeverwaltung. Hier ist meine Ausbildung und mein beruflicher Werdegang als Ingenieur zum Vorteil.

Die Samtgemeinde Elbmarsch hat eine gute digitale Infrastruktur, die Samtgemeindeverwaltung ist durch das eigene Glasfasernetz der Elbmarsch für die Zukunft gut aufgestellt. Homeoffice, mobiles Arbeiten und Homeschooling während der letzten Monate in der Pandemie und auch die Anforderungen unserer Gewerbebetriebe, immer größere Datenmengen kurzfristig verarbeiten zu können, wären ohne die vorausschauende Investition in diesem Bereich nicht möglich gewesen. Jetzt müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, dass die Verwaltung ihre Dienstleistungen für die Menschen, die es wollen, digital anbietet. Es wäre doch schön und einfacher, viele Angelegenheiten online/digital erledigen zu können, ohne auf die Öffnungszeiten der Verwaltung angewiesen zu sein.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Elbmarsch sind nicht nur die Säule der Sicherheit und Ordnung unserer Elbmarsch, sondern in den kleineren Orten auch Kulturträger
und dienen zur Stärkung der Gemeinschaft.

Eine Bedarfsplanung, die regelmäßig überprüft, ob unsere Feuerwehren nach den vorliegenden Gefahrenpotentialen ausgebildet und ausgerüstet sind, soll helfen, die Einsatzfähigkeit zu stärken.

Die Elbe begleitet den Landkreis als Bundeswasserstraße über rund 37 Kilometer, davon etwa 20 Kilometer im Bereich der Elbmarsch. In diesem Bereich haben wir das Wehr mit seinem erhöhten Gefahrenpotential. Ich werde mich als Samtgemeindebürgermeister für ein Mehrzweckboot einsetzen, das vom Landkreis Harburg in der Elbmarsch stationiert wird.

Die Bedingungen für unsere Familien in der Elbmarsch müssen sich weiter verbessern. Durch fehlende Kita-Plätze in einigen Gemeinden geht die Lebensqualität verloren.

Wir haben eine gut ausgebaute Ganztagsbetreuung in den Schulen und müssen uns dafür einsetzen, dass in der Elbmarsch jeder Bildungsabschluss bis hin zum Abitur angeboten wird.

Wir haben eine zentrale Jugendarbeit, die mit dem Neubau des Deichhauses neue Möglichkeiten erhält. Die aufsuchende Jugendarbeit in den einzelnen Gemeinden soll dabei trotzdem mehr gefördert werden.

Für das Problem der Elbquerung fehlt der Samtgemeinde die Zuständigkeit. Diese liegt nicht einmal beim Landkreis, sondern ist bei den beiden Ländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein angesiedelt. Daraus folgt, dass man dieses Problem nicht selbst lösen kann, sondern nur versuchen kann, Entscheidungen zu beeinflussen. Wir benötigen allerdings in der Region eine weitere Elbquerung in Form einer Brücke, die für eine dauerhafte Entlastung unserer Elbbrücke sorgt. Wir wollen nicht in die 1960er Jahre zurück, in denen die Elbe mit Fähren gequert wurde, die in Abhängigkeit von Hochwasser oder Eisgang fuhren oder eben nicht.

Wir benötigen in der Elbmarsch Arbeitsplätze für alle Qualifikationsschichten. In der Elbmarsch leben viele Menschen, die hochqualifizierte Arbeitsplätze in Hamburg und Schleswig-Holstein haben. Auch für diese Bevölkerungsteile müssen wir attraktive Arbeitsplätze schaffen, damit sie nicht täglich über die Elbe auspendeln müssen. Damit wäre es auch möglich, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.