Pressemitteilung zur Neuaufstellung der Gemeindeverwaltung Tespe

FREIE WÄHLERgemeinschaft - Elbmarsch e.V.

Pressemitteilung zur Neuaufstellung der Gemeindeverwaltung Tespe

Tesper Bürgermeisterteam bestehend aus BGM Michael Cramm und seiner Stellvertreterin Inge Rusch völlig überlastet.

Aus diesem Grund stellte der BGM einen Antrag auf Einsetzung eines Gemeindedirektors, der Ihn von den Verwaltungsaufgaben entlastet und Ihm mehr Zeit für seine repräsentativen Aufgaben wie Facebook oder ähnliches einräumt. Rolf Roth hatte eine schriftliche Erklärung abgegeben, dass er die Aufgabe des Gemeindedirektors in Tespe nicht übernehmen werde. Darauf wählte der Tesper Rat mit den Stimmen der SPD und CDU Fraktion den ehemaligen und bei der letzten Wahl 2016 abgewählten Ex Bürgermeister Jörg Werner zum Veraltungsleiter der Gemeinde Tespe. Dieses Amt hatte bisher der Bürgermeister Cramm in Personalunion inne. Inge Rusch erklärte dem Gemeinderat, dass sie ebenfalls völlig überlastet sei und trat als stellvertretende Bürgermeisterin zurück, um sich dann wenige Minuten später auf Vorschlag des CDU Fraktionsvorsitzenden Henning Grote zum Stellvertretenden Gemeindedirektor wählen zu lassen. Ungläubig nahm die FREIE WÄHLER Fraktion dieses Schauspiel zur Kenntnis.

Wir erwarten nun zwar eine verbesserte Arbeit der Verwaltung, da der Bürgermeister diese Arbeit nach unserer Auffassung nicht so gut erledigt hat, aber glücklich sind wir mit dieser Entwicklung nicht.
Abgestimmt wurde auch über einen Antrag der FREIE WÄHLER Fraktion bezüglich der Kündigung des Kindergartenvertrages mit dem Landkreis. Mehrheitlich wurde dieser abgelehnt. Damit hätte man dem Landkreis nochmals deutlich machen können, dass die Gemeinden finanziell bis ans Ende ihrer Belastbarkeit getrieben werden. Zumal von Seiten der Landesregierung in Hannover über den zwingenden Einsatz einer dritten Fachkraft in jeder Gruppe nachgedacht wird. Die Landesregierung wird nach unserer Einschätzung, wie bisher, nur einen kleinen Anteil der Kosten übernehmen und den Rest auf die Gemeinden abwälzen.

Pressemitteilung

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